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Nebenlöcher 10/60 mm 1,8 mm breit Wellenschliff einseitig zum Schneiden flexibler Dämmstoffe max. 6.300 UPM...
Nebenlöcher 2/6/32 Blattstärke 1,4 mm 100 Zähne, Zahnteilung 5,97 mm Spitzzahn geschränkt Drehzahl max. 9.600 UPM +...
Schnittbreite 2,8 mm Stammblattstärke 2,0 mm 60 Zähne, Zahnteilung 10,99 mm Wechselzahn negativ Spanwinkel 5° negativ,...
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1,8 mm breit
Schneiden Sie schnell und sauber flexible Dämmstoffe aus Holzfaser, Hanffaser, Zellulose, Mineralfaser, Glas- und Wollfasern. Verwendbar wie ein Kreissägeblatt auf handelsüblichen Handkreissägen. Folglich ideal um in Kombination mit entsprechenden Führungsschienen und Absaugung zu arbeiten. Durch die spezielle Schneidengeometrie werden die Fasern vorkomprimiert und dann durchtrennt. Der patentierte Wellenschliff ist einseitig aufgebracht und ermöglicht ein absolut präzises Zuschneiden.
Bitte beachten Sie, dass das Dämmstoffmesser nicht zum Schneiden von nicht komprimierbaren, druckstabilen Dämmstoffen wie z. B. Holzfaser-Putzträgerplatten, Styropor® oder Styrodur® geeignet ist. Druckstabile Dämmstoffe können in der Regel problemlos mit entsprechenden sägezahnbestückten Kreissägeblättern gesägt werden. Als Schneidunterlage sollte eine zusätzliche Dämmstofflage verwendet werden, keinesfalls eine feste Unterlage wie Holz!
Falls Sie die Nebenlöcher benötigen, beachten Sie bitte, daß diese für diesen Durchmesser unübliche Maße haben!
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Durchmesser | 210 mm |
Bohrung | 30 mm |
Nebenlöcher | 2/10/60 mm |
Breite | 1,8 mm |
Stammblattstärke | 1,8 mm |
Material | Werkzeugstahl |
Verwendung mit | Handkreissäge |
Es handelt sich hierbei um ein sog. Kreismesser, welches nicht spanend (wie bspw. ein Sägeblatt) sondern schneidend arbeitet. Manuelle oder elektrische Wellenschliffmesser werden bereits häufig beim Zuschneiden von flexiblen Dämmstoffen eingesetzt, bisher jedoch nur in oszillierender Form.
Praktisch alle flexiblen - sprich komprimierbaren - Dämmstoffe wie bspw. Holzfaser, Hanffaser, Mineral- und Glasfaser, Wollfaser, Kokosfaser, Baumwollfaser und Zellulose. Daneben können auch weiche Schaumstoffe wie Latex-oder Kaltschäume mit dem Insucut geschnitten werden.
Im Privat- und Handwerksbereich wird ausschließlich mit handgeführten Kreissägen (Handkreissägen) gearbeitet. Im Industriebereich werden ähnliche Messer auch in stationären Maschinen verwendet. Die standardmäßig angebotenen Varianten (Ø 160 bis 350 mm) decken die unterschiedlichen Durchmesser und Aufnahmebohrungen handelsüblicher Handkreissägen ab.
Besonders empfehlenswert ist der Einsatz einer Führungsschiene für die Handkreissäge. Diese ermöglicht ein exaktes Zuschneiden, hält den Dämmstoff fest und komprimiert ihn.
Trotz vergleichbar sehr geringer Staubentwicklung, empfehlen wir - speziell bei Glas und Mineralwolle - den Anschluss eines Staubsaugers an die Handkreissäge.
Es eignen sich ausschließlich Unterlagen welche ohne ein Verklemmen zusammen mit dem Abschnitt durchtrennt werden können. In der Praxis hat es sich bewährt, jeweils eine zusätzliche Dämmstofflage als Schneidunterlage zu verwenden. Stellen Sie hierbei die Schnitttiefe so ein, dass das INSUCUT Schneidmesser max. 5 mm in die darunterliegende Schneidunterlage einschneidet.
Dies hängt sowohl von der Größe des Sägeblattes als auch von der Komprimierbarkeit des Dämmstoffes ab. Hanf, Wolle, Glas und Mineralfaser lassen sich stark komprimieren und ermöglichen einen "Überschnitt" von bis zu 80%. So ist es zum Beispiel möglich, mit nur 50 mm Schnittiefe eine 80 mm starke Hanfdämmung zu schneiden.
Holzfaser und Zellulose hingegen sind relativ kompakt. Hier kann nur ein geringer "Überschnitt" von ca. 15% erzielt werden.
Reicht die Schnittiefe der Maschine nicht aus, empfehlen wir zwei Möglichkeiten:
1. Durch einen sog. Wendeschnitt schneidet man - statt nur von einer - von beiden Seiten und verdoppelt damit die Schnitttiefe.
2. Alternativ können Dämmstärken gestückelt werden. So ist es zum Beispiel möglich bei einer geforderten Dämmstärke von 200 mm alternativ zwei mal 100 mm einzubringen.
Durch das schnelle und problemlose Zuschneiden, gepaart mit dem einfacheren Handling der dünneren und somit leichteren Platten, ensteht hierbei kaum ein Mehraufwand. Werden die Platten im Versatz eingebracht, erhält man zusätzlich eine praktisch lückenlose und somit zugluftdichte Dämmschicht.
Wie bereits erwähnt arbeitet das Dämmstoffmesser nicht spanend, sondern schneidend. Folglich kann bei kompakten Dämmstoffen wie bspw. Holz-Putzträgerplatten, PU-Platten, Polystyrol, etc. kein "Freischneiden" des Stammblattes erfolgen. Im Ergebnis würde sich das Kreismesser deshalb in der Schnittfuge verklemmen. Für feste, sprich nichtkomprimierbare Materialien ist das Insucut-Kreismesser deshalb nicht geeignet.
Ja, allerdings sind bisher die wenigsten Schärfbetriebe dafür ausgerüstet. Am einfachsten: Sie senden das Messer zum Nachschärfen direkt an den Hersteller Kaindl. Hier wird es auf den selben Maschinen, auf denen das Produkt auch produziert wird, nachgeschliffen. Die Schärfpreise sind vergleichbar mit denen von HM-Sägeblättern.
Die Montage ist denkbar einfach und unterscheidet sich nicht von der eines Sägeblattes. Nach dem Einsatz sollte das Blatt gesäubert und eingeölt werden (Rostbildung wirkt sich nachteilig auf die Schärfe aus). Bitte überprüfen Sie regelmäßig die Schneide auf Ablagerungen.
Je nach Dämmstoff werden bei der Herstellung Bindemittel und/oder Kunststoff-Stützfasern zugesetzt. Diese können sich auf der Schneide ablagern und sollten gegebenenfalls mit einem dünnen Messer abgeschabt werden.
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