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Ø 100 mm, Breite 13 mm Bohrung 12,7 mm (1/2'') inkl. Adapter mit 8 mm-Schaft Siliciumcarbid grün K100 mittelgrob max. 6.700 UPM...
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Durchmesser | 100 mm |
Bohrung | 12,7 mm (1/2") |
Schaftdurchmesser | 8 mm |
Breite | 13 mm |
Schleifmittel | Siliciumcarbid |
Körnung | 100 |
Verwendung mit | Schleifbock, Bohrmaschine, Standbohrmaschine, Akkuschrauber |
Eignung für Aluminium | Aluminium allgemein |
Eignung für Metall | Hartmetall, Aluminium, Edelstahl, Werkzeugstahl, Metall allgemein |
Eignung für Hartmetall | Hartmetall allgemein |
Eignung für Glas | Glas allgemein |
Der rictools Siliciumcarbid-Schleifstein in mittelgrober Körnung (K100) eignet sich zum Schärfen von Hartmetall-Werkzeugen wie z. B. Widia-Bohrern und Drehstählen sowie zum Schleifen von Glas, Fliesen und Keramik. Er ersetzt in meinem Sortiment den Kaindl Siliciumcarbid-Schleifstein, der seit einiger Zeit leider nicht mehr lieferbar ist, ist allerdings teurer. Es handelt sich um eine professionelle, in Deutschland hergestellte Qualität!
Der rictools Siliciumcarbid-Schleifstein hat einen Durchmesser von 100 mm, ist 13 mm breit und ist mit einer 12,7 mm (1/2'')-Bohrung versehen, die zulässige Drehzahl beträgt 6.684 UPM, Sie erhalten den Siliciumcarbid-Schleifstein hier einzeln, aber auch komplett mit passendem Aufnahmeadapter für die Bohrmaschine.
Sie können mit dem rictools Siliciumcarbid-Schleifstein zwar auch normale Stähle und HSS-Werkzeuge schleifen, aufgrund der bei einem Siliciumcarbidstein notwendigen weichen Bindung des besonders harten Schleifkorns haben Sie hier aber im Vergleich zu einem Korund-Schleifstein eine wesentlich kürzere Lebensdauer und müssen den Stein häufiger abziehen!
Bei Werkzeugen aus normalem Werkzeugstahl sowie zum Schleifen normalen Stahls haben Schleifsteine aus nicht so hartem, dafür aber zäheren Normalkorund eine höhere Standzeit, hier finden Sie in der Kategorie Schleifsteine für die Bohrmaschine auch Ausführungen in einem kleineren Durchmesser sowie in gröberen Körnungen.
Als preisgünstige Alternative zum rictools Siliciumcarbid-Schleifstein für die Bohrmaschine biete ich Ihnen den deutlich kleineren rictools Siliciumcarbid-Schleifstein Mini an, der nur den halben Durchmesser und etwa ein Viertel des Gewichts besitzt. Die Körnung ist ebenfalls K100, auch die Anwendung ist identisch.
Eine Alternative zu einem Siliciumcarbid-Schleifstein sind die bei mir erhältlichen Diamant-Schleifscheiben, besonders interessant, wenn auch deutlich kostspieliger, ist die Kaindl Diamant-Sichtschleifscheibe für die Bohrmaschine, mit der Sie sowohl Hartmetall- als aber auch HSS-, CV- und andere Werkzeuge schnell und präzise schärfen können:
Durch die Löcher ist die Diamant-Sichtschleifscheibe durchsichtig und Sie können genau sehen, was und in welchem Winkel Sie schleifen! Außerdem wird das Werkstück beim Schleifen effektiv gekühlt.
Zudem haben Sie so gut wie keinen Verschleiß, die Kaindl Diamant-Sichtschleifscheibe hat etwa die 10- bis 20-fache Lebensdauer des Kaindl Siliciumcarbid-Schleifsteins!
Wenn Sie allerdings, wie viele Heimwerker, nur gelegentlich ein paar Hartmetall-Bohrer schärfen möchten, dürfte auch der Siliciumcarbid-Schleifstein eine einmalige Anschaffung für Sie sein.
Montieren Sie den Aufnahme-Adapter (hier nicht enthalten) für die Bohrmaschine wie abgebildet, wobei der Schleifstein auf beiden Seiten gleichermaßen verwendet werden kann. Ziehen Sie die Mutter gut, aber nicht mit Gewalt nach links an!
Befestigen Sie Ihre Bohrmaschine in einem stabilen Bohrmaschinen-Halter, z. B. im Kaindl Multi-Halter, und spannen Sie den Schleifstein in das Bohrfutter. Lassen Sie die Bohrmaschine möglichst nicht im Linkslauf drehen, da sich dabei die Mutter des Aufnahme-Adapters lösen könnte.
Achten Sie beim Schleifen immer darauf, daß sich der Schleifstein am Schleifpunkt nach unten dreht, tragen Sie immer eine Schutzbrille sowie geeignete Kleidung! Kleinere Werkstücke schleifen Sie am besten an der runden Seite des Schleifsteins, größere an der Frontseite. Arbeiten Sie ohne starken Druck, achten Sie vor allem bei empfindlichen Werkstücken darauf, daß diese nicht überhitzt werden! Um den Schleifstein möglichst gleichmäßig abzunutzen, führen Sie beim Schleifen das Werkstück langsam seitlich über die Schleiffläche. Bei der Verwendung einer Einspann-Vorrichtung für Werkzeuge ist dies natürlich nicht möglich, wechseln Sie daher immer wieder die Position, an der Sie schleifen. Ist die Frontseite abgenutzt, drehen Sie den Schleifstein ggf. in der Aufnahme um.
Schleifsteine müssen regelmäßig abgezogen werden. Eine sehr preisgünstige Möglichkeit: Besorgen Sie sich im Baumarkt eine billige Diamant-Trennscheibe mit geschlossenem Rand (gibt's oft schon für etwa 2 EUR) und halten Sie diese als Diamant-Abzieher waagerecht an den laufenden Schleifstein! Natürlich dürfen Sie diese Diamant-Trennscheibe dann nicht mehr für Trennarbeiten verwenden.
Auf die gleiche Weise läßt sich der Schleifstein auch für spezielle Schleifarbeiten anpassen, indem z. B. die Kante rund oder im 45°-Winkel abgezogen wird.
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